Corona und Krieg: wie gehen wir mit der Angst vor dem Krieg um?

Corona und Krieg in Europa. Bilder von Panzern und Menschen, die in U-Bahn-Schächten kampieren. Schreckliche Bilder lösen schreckliche Gedanken aus. Was kann mir persönlich im schlimmsten Fall passieren? Einem schrecklichen Gedanken können weitere schreckliche folgen, bis sich alles in ein Katastrophenszenario steigert. Es ist dieses Katastrophenszenario, das Angst auslöst!

Stopp. Es ist eine schreckliche Situation! Aber wir wissen nicht, wie es weitergeht und es hilft niemandem, wenn wir uns schlecht fühlen. Es gibt weitere diplomatische Bemühungen und viele Hilfsorganisationen, die den Menschen in der Ukraine helfen. Es gibt Kriegsproteste vom russischen Volk und Europa rückt im Schnüren von Sanktionen zusammen.

Es hilft oft, negative Gedanken durch positive Gedanken zu ersetzen. Dafür müssen wir eine fürsorgliche, innere Stimme in unserem Inneren etablieren, die uns beständig gut zuredet. Diese Stimme müssen wir jeden Tag aktiv nähren und pflegen.

Und wenn die Gedanken nicht aufhören wollen, zu kreisen, empfehle ich eine Technik aus der kognitiven Verhaltenstherapie: die Gedanken-Stopp-Technik! Sag laut Stopp, stelle dir ein Stoppschild vor und verändere deine Körperposition (steh auf usw. ).

Visueller Medienkonsum kann unsere Ängste schüren. Wir wollen so viel wie möglich wissen, weil wir dann scheinbar ein Kontrollgefühl über die Situation erlangen. Dem ist jedoch nicht so, zumindest nie vollständig. Es kann also helfen, den Medienkonsum stark zu limitieren und nur die Schlagzeilen im Internet zu lesen, statt jeden Tage eine Flut von schrecklichen Bildern abzubekommen.

Was können wir in unserem Leben kontrollieren? Das Erreichen von kleinen Zielen. Wenn wir uns jeden Tag auf die Erreichung von kleinen Zielen konzentrieren, und uns dann aktiv dafür selbst loben, bekommen wir schnell ein Gefühl von Kontrolle. Heute habe ich es geschafft, die alte Matratze zu entsorgen. Heute habe ich es geschafft, die Präsentation fertig zu stellen. Heute habe ich es geschafft, schwimmen zu gehen. Heute habe ich es geschafft, nicht fernzusehen.

Veröffentlicht von Be happy!

Ich mache Kommunikation, die ins Herz trifft! Mein Herzensprojekt ist mein Be happy-Blog, auf dem sich möglichst viele Menschen über ihre Glücksmomente in Coronazeiten austauschen sollen. So helfen wir uns gegenseitig, Ängste zu überwinden!

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